Fair Wear

Fair Wear

Wie funktioniert faire Mode und was muss ich beachten?

Immer häufiger werden Textilien zu Dumpingpreisen angeboten und unter schlimmsten Bedingungen hergestellt.


Als Verbraucher haben wir die Wahl:



„weniger zu kaufen, nachhaltiger zu kaufen“


Es ist unbestreitbar, dass Menschenrechte und Umweltschutz in allen klassischen Produktionsländern in der Regel nicht eingehalten werden. Preisdruck ist eine der Ursachen. Die Folge: Wir tendieren dazu Mode als Wegwerfprodukt zu empfinden, haben das Verständnis für die Wertigkeit verloren, weil wir mit Textilien zu ungesund günstigen Preisen überschüttet werden.


Das billige Kleidung automatisch aus unfairer Produktion stammt, ist allerdings ein Vorurteil, genauso, wie hohe Preise kein Anzeichen dafür sind, dass sich ein Unternehmen stärker für Nachhaltigkeit engagiert!


Worauf wir achten können: 


•  „Siegelklarheit“ Textilsiegel sollen beim Kauf nachhaltiger Mode helfen (www.siegelklarheit.de)


•  Nachfragen!

Beispiele:

Nichtregierungsorganisation mit dem Ziel. Die Lebens-und Arbeitsbedingungenvon Produzenten in Entwicklungsländern zu optimieren.


Das Siegel bedeutet, dass die enthaltene Baumwolle aus kleinbäuerlichen Betrieben stammt, die alle Anforderungen in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und soziales erfüllen.


Gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie durchzusetzen,


u.a. durch regelmäßige Überprüfung , Bewertung und öffentliche Berichterstattung über die Fortschritte der Mitgliedsunternehmen.

Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist ein weltweit angewendeter Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern.


Er definiert umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten textilen Produktionskette sowie Sozialkriterien. Die Qualitätssicherung erfolgt durch unabhängige Zertifizierung der gesamten Textillieferkette.


Share by: